Eine Lösung unseres Mitglieds BDZ e.V..

Ausgangslage

Die Häufigkeit und Intensität von Starkregenereignissen, die zu Hochwasser und Überflutungen führen können, nehmen zukünftig immer weiter zu. Die negativen Folgen derartiger Umweltereignisse können u.a. erhebliche Sachschäden an Gebäuden sein.

Lösungsansatz

Der Hochwasservorsorgeausweis ist ein Instrument zur objektiven Bewertung der Schadensanfälligkeit von Gebäuden gegenüber Überflutungen infolge von Flusshochwasser, Grundwasseranstieg, Starkregen oder Kanalüberstau.

Projektbeschreibung

Der Hochwasservorsorgeausweis ist ein neues Instrument zur Bewertung der Schadensanfälligkeit von Gebäuden, die durch Flusshochwasser, Starkregen, Grundhochwasser oder Kanalüberstau gefährdet sind. Mit diesem Instrument gelingt es, die Schadensanfälligkeit im gegenwärtigen – das heißt unangepassten – Zustand objektiv zu beurteilen und die Wirksamkeit von Bauvorsorgemaßnahmen nachvollziehbar darzustellen. Dabei berücksichtigt werden die Baukonstruktion, die Gebäudetechnik und die Gebäudenutzung

Der Hochwasservorsorgeausweis zeigt dem Gebäudeeigentümer die Schadensanfälligkeit seines exponierten Gebäudes durch eine einfache Bewertungskennzahl an. Je höher die Kennzahl ist, desto geringer ist die Schadensanfälligkeit. Der Gebäudeeigentümer weiß somit, ob es Defizite im Ausgangszustand gibt und welche Folgen diese haben.

Der Hochwasservorsorgeausweis untersucht systematisch alle Eindringwege des Wassers in das Gebäude und schlägt objektkonkrete Maßnahmen vor und zeigt, in welchem Maß sie zur Schadensminderung beitragen.

Speziell dafür qualifizierte Sachkundige bilden die Schnittstelle für den Gebäudeeigentümer, um in die Fachplanung und die Umsetzung / Bauausführung zu gehen.

Weitere Informationen

Hochwasservorsorgeausweis: https://www.bdz-hochwassereigenvorsorge.de/de/was-bieten-wir-an/hochwasservorsorgeausweis.html

Partner: Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden