Der patentierte Polymerfaserfilter FIBALON® ist als vollwertiges   Substitut von Sand-, Glas- oder Kartuschenfiltern entwickelt worden, wodurch sich eine große Anzahl an Anwendungen (Pool, Aquarien, Teiche, Abwasserfiltration in Kläranlagen etc.) ergibt. Gleichzeitig ist durch das geringe Gewicht (1kg FIBALON® ersetzen 75kg Filter -sand) ein Transport äußerst einfach und logistisch wenig aufwendig.  Hinsichtlich Filtersystem, -hersteller, -größe und -baujahr ergeben sich keinerlei Einschränkungen. Dadurch kann FIBALON® universell und  überall zum Einsatz kommen.

Durch die Auszeichnung mit dem Umweltcluster Leuchtturm 2015  wird ein junges Unternehmen für ein innovatives Produkt ausgezeichnet, das gemeinsam mit Partnern aus ganz Bayern realisiert wurde und mittlerweile weltweit vertrieben wird

Probemstellung

Bisher ist Quarzsand (SiO2) das im Schwimmbadbereich am häufigsten eingesetzte Filtermedium, das nicht rückstandslos gereinigt werden kann. Das alternative Filterglas auf Basis von Aluminiumsilikat wird in einem energieintensiven Verarbeitungsprozess getrocknet und gereinigt. Während des Gebrauchs setzen sich die Filtermedien zu, Glaspartikel gelangen in Rohrleitungen und Becken (hoher Druck-u. Energieanstieg). Hinzu kommen eine ungenügende Filterleistung sowie eine umständliche Handhabung. Aufgrund der geringen Schmutzaufnahmekapazität werden durch ein meist wöchentliches Rückspülen ca. 11,2 Mrd. Liter Trinkwasser benötigt.

Lösungsansatz

Der innovative und patentierte Polymerfaserfilter FIBALON® ermöglicht die nahezu drucklose Wasserfiltration. FIBALON® besitzt ein enormes Volumen bei gleichzeitig minimalstem Gewicht: 1kg FIBALON®ersetzt 75kg Filtersand und ist somit platzsparend und einfach einsetzbar.

Projektbeschreibung

IBALON® ist als erstes schwerkraftbetriebenes Schnellfiltermaterial (gravimetrisch) als vollständiges Substitut von Sand-, Glas- oder Kartuschenfiltermedien anzusehen. Der Filter besteht aus einer speziellen Kombination von recyclebaren und nach ÖKO-TEX Standard 100 zertifizierten Polymerfasern mit gezielt modifizierten Oberflächenstrukturen. Das Innere der Faserkugel weist einen dichteren Kern auf, welcher mit einer weicheren Umhüllung versehen ist. Somit ist die Weiterleitung von Schmutzpartikeln in das innere Kugelgewebe optimiert. Durch die fasereigene Haftung und durch weitere Modifikationen (z.B. Aufrauen der Oberfläche), wird die Haftwirkung verbessert. In Kombination mit der entwickelten Faserfixierung DyFix® ist eine hohe Schmutzaufnahmefähigkeit gewährleistet. Die Trennschärfe liegt bei 10μm, jene von Sand bei ca. 30μm.

Weitere Informationen erhalten Sie auch Sie im Flyer (PDF) oder unter www.fibalon.com

Projektträger

  • FIBALON e.K.

Projektpartner

  • Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm
  • MSP-Poolservice und Schwimmbadbau
  • Reiner & Dirschka GmbH