MOVECO (Mobilizing Institutional Learning for Better Exploitation of Research and Innovation for the Circular Economy) war ein internationales EU-Interreg-Projekt, das von Dezember 2016 bis August 2019 lief. Ziel war es, die Kreislaufwirtschaft in der Donauraum-Region durch Wissenstransfer, Bewusstseinsbildung und Kooperationen zu stärken.
Projekthintergrund & Zielsetzung
Die Kreislaufwirtschaft ist ein entscheidender Baustein für eine nachhaltige Zukunft. Das MOVECO-Projekt setzte genau hier an: In Zusammenarbeit mit 16 Partnerorganisationen aus zehn Donauraumländern entstand ein Netzwerk zur Förderung von Innovation, Ressourcenschonung und nachhaltiger Produktentwicklung.
Zentrale Ziele des Projekts:
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Sensibilisierung von Unternehmen und Öffentlichkeit für zirkuläre Geschäftsmodelle
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Förderung von transnationalem Wissenstransfer
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Entwicklung konkreter Werkzeuge zur Umsetzung der Kreislaufwirtschaft
Projektpartner & Netzwerk
MOVECO wurde von einem starken europäischen Konsortium getragen. Mit dabei waren unter anderem:
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Umweltcluster Bayern (Deutschland)
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Slovak Business Agency (Slowakei)
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Bay Zoltán Nonprofit Ltd. for Applied Research (Ungarn)
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Serbian Chamber of Commerce and Industry (Serbien)
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Slovenian Chamber of Commerce (Slowenien)
… und viele weitere aus Forschung, Wirtschaft und Verwaltung.
Ergebnisse & Projekthighlights
Während der Projektlaufzeit wurden zahlreiche wertvolle Ergebnisse erzielt:
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MOVECO-Toolbox – Interaktive Online-Plattform mit Selbsttests, Checklisten und Good-Practice-Beispielen
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MOVECO-Publikationen – Hintergrundberichte, Handlungsempfehlungen, Strategieansätze
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MOVECO Innovation Award – Auszeichnung für innovative zirkuläre Produkt- oder Serviceideen
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Wanderausstellung „Your Product – Your Responsibility“ – Ausstellung in 7 Ländern mit anschaulicher Vermittlung von zirkulären Prinzipien
Alle Ergebnisse finden Sie hier.
Nachhaltige Wirkung & Ausblick
MOVECO endete offiziell im August 2019 – die Wirkung aber bleibt. Die entwickelten Instrumente und Inhalte sind weiterhin verfügbar und werden von verschiedenen Partnern genutzt. Die Erfahrungen aus dem Projekt fließen in neue internationale Kooperationen ein – auch im Umweltcluster Bayern.