Das ist das Motto unserer neuesten Podcast Folge in CircularAcademy.
Wie kann Mehrweg im Alltag skalierbar und gleichzeitig wirtschaftlich tragfähig werden? Und wohin geht die Reise – steht die Einwegverpackung vor dem Aus?
In der neuen Podcast-Folge spricht André Pietzke, Gründer der Dotch GmbH und Vorstand im Mehrwegverband Deutschland e.V., über die Herausforderungen und Chancen zirkulärer Verpackungssysteme.
Skalierung durch Zusammenarbeit
Im Verband engagieren sich über 90 Mitglieder entlang der gesamten Wertschöpfungskette, um gemeinsame Lösungen für den Ausbau von Mehrwegsystemen zu entwickeln. Die Beteiligten kommen aus unterschiedlichsten Bereichen – von Produktion und Logistik bis hin zu Handel und Rücknahmesystemen. Der Austausch im Netzwerk ist zentraler Bestandteil der Arbeit.
„Eigentlich wissen wir, dass Mehrweg funktioniert. Aber Mehrweg braucht Mut“, so Pietzke im Gespräch.
Er betont, dass technologische Lösungen alleine nicht ausreichen. Es gehe auch um kulturellen Wandel – und um die Bereitschaft, Kreisläufe konsequent zu denken und umzusetzen.
Für eine regenerative Wirtschaftsweise
Im Zentrum der Diskussion steht das Konzept des regenerativen Wirtschaftens. Ziel ist es nicht nur, bestehende Schäden zu begrenzen, sondern aktiv zum Aufbau von Ressourcen und nachhaltigen Systemen beizutragen.
Pietzke macht deutlich: Eine funktionierende Kreislaufwirtschaft erfordert Respekt, Dialog und Kooperationsbereitschaft – sowohl innerhalb der Branche als auch in der politischen und gesellschaftlichen Debatte.
Jetzt reinhören
In der aktuellen Folge des Podcasts gibt André Pietzke Einblicke in:
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die Arbeit des Mehrwegverbands Deutschland
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konkrete Lösungsansätze für die Verpackungswende
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seine Erfahrungen als Unternehmer in einem wachstumsorientierten, aber wertebasierten Umfeld
Jetzt reinhören auf Spotify (externer Link).
Circular Academy ist ein gemeinsames Projekt der Fachhochschule Oberösterreich – Global Sales and Marketing / Global Business Management, Universität Passau – Institut CENTOURIS, Business Upper Austria und dem Umweltcluster Bayern (gefördert im Rahmen von Interreg Bayern-Österreich BA0100025).
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