Circular Economy: Mapping Food Streams and Identifying Potentials to Close the Food Cycle

Hintergrund

Inwiefern sind bestehende Nachhaltigkeitskonzepte geeignet, um Maßnahmen im Alpenraum zu entwickeln und zu messen? Braucht es für diese besonders verwundbaren Regionen neuen Rahmenwerke? Im Bereich der Lebensmittelabfälle im Tourismussektor etwa ist bekannt, dass diese aufgrund von Überproduktion, Takeaway Services oder Verpackungen entstehen. Allerdings bestehen noch Lücken bei Datenerfassung und -monitoring sowie eine regionenübergreifende Methodik, um Ressourceneinsparungen entlang der Wertschöpfungskette im Lebensmittelbereich zu erfassen.

Projektziel

Im Projekt CEFoodCycle soll das Konzept der Circular Economy (CE) auf die Lebensmittel-Wertschöpfungskette (Produktion, Konsum, Entsorgung) angewandt werden. Ziel ist die Entwicklung eines nachhaltigen Systems, um Lebensmittelabfälle zu vermeiden, Ressourcen zu schonen und Kreisläufe zu schließen - und um so letztendlich auch das Klima zu schützen.

Aktivitäten und Ergebnisse

Am Ende des Projektes sollen folgende Ergebnisse erreicht werden:

  1. Alpenweite Konsolidierung von LCA-Datenerhebungssystemen für ausgewählte Lebensmittel-Produktkategorien
  2. Digitales Tracking-Device, um Nutzer*innen dabei zu unterstützen, Einsparpotenziale bei Kosten und Ressourcen zu identifizieren
  3. Identifikation neuer regionaler, zirkulärer Lösungen entlang der Lebensmittel-Wertschöpfungskette
  4. Entwicklung innovativer Online-Angebote, inkl. Kurse und Lerneinheiten zu themenspezifischen Inhalten

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 CEFoodCycles Gruppenfoto mit Frderlogo
Beim Kick-Off am 08. und 09.02.2023 in Salzburg wurden die nächsten Schritte abgestimmt und der Grundstein für die erfolgreiche Zusammenarbeit im Projekt gelegt. Foto: FH Salzburg.

Konsortium

Neben dem Umweltcluster Bayern sind folgende Partner im Projekt vertreten:

  • Lead Partner: FH Salzburg (FHS), Austria
  • Austrian Institute of Ecology (AIE), Austria
  • Active E-institute, institute for comprehensive development solutions (E-zavod), Slovenija
  • Nice Côte d’Azur Chamber of Commerce and Industry (BSC), France
  • BSC, Business Support Organization, Kranj, Slovenija
  • Agency for Sustainable Mediterranean Cities and Territories (NCA), France
  • LAMORO Development Agency, Italy
  • IDM Innovation Development Marketing Agency (IDM), Italy
  • University of Applied Sciences Munich, Germany
  • PLUS Paris Lodron Universität Salzburg, Austria

Förderung und Projektlaufzeit

Das Projekt CEFoodCycle wird im Rahmen des Interreg Alpine Space Programme durch die Europäische Union gefördert. Das Projekt läuft im Zeitraum vom 1.11.2022 - 31.10.2025.

Gesamtbudget des Projektes: 2.386.438 EUR
Fördersumme des Projektes: 1.789.828 EUR

Aktuelles

Webinar: Testen eines KI-Tool für Lebensmittelreststoffe
30.07.2024 | 13.00-13.45 Uhr | online

Whitepaper im Projekt CEFoodCycle veröffentlicht:
Whitepaper - Blueprint for an emerging sustainable circular future in the food sector (PDF)

Rückblick

21.06.2024 | Vortrag beim Webinar "Alternative Ausgangsmaterialien für ressourcenschonendes Wirtschaften"
(im Rahmen der Webinarreihe „Das Webinar am Freitag – Impulse für Transformation“)

22.05.2024 | Rückschau: „CEFoodCycle“ Award in Brixen verliehen

14.03.2024 | Kick-Off-Veranstaltung CEFoodCycle

29.02.2024 | Rückblick: Die Zukunft gestalten - Bioökonomie für bayerische Unternehmen

29./30.01.2024 | 3. Partnermeeting in Nizza, Frankreich

01./02.06.2023 | 2. Partnermeeting in Bled, Slowenien

Weitere Informationen

Projektwebsite

CEFoodCycle beim KISusCheck Abschlussevent (30.11.2023)

Circular Food Hub Salzburg - Bayern

Informationsmaterial zum Download

Projektflyer (PDF)

Flyer CEFoodCycle (PDF)

Kurzvorstellung / Elevator Pitch CEFoodCycle (PDF)

Whitepaper - Blueprint for an emerging sustainable circular future in the food sector (PDF)

Wenn Sie mehr über CEFoodCycle erfahren möchten, wenden Sie sich bitte an Stephanie Lizak.

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