Der Umweltcluster und seine Mitglieder sind bereits in verschiedenen Bereichen der Bioökonomie aktiv. Ein neues Förderprogramm vom BMWK unterstützt nun den Transfer bioökonomischer Produkte und Verfahren in die industrielle Praxis.

Allein in Bayern gibt es vier Bioökonomie-Modellregionen. Dazu zählt z.B. auch der Wirtschaftsraum Augsburg, wo der Umweltcluster im Rahmen des Projektes reGIOcycle u.a. an der Substitution von Kunststoffen durch nachwachsende Rohstoffe forscht. Die Bioökonomie bietet im Zusammenspiel mit Umwelttechnologien darüber hinaus jedoch weitere Potenziale, insbesondere für den Transfer in die Praxis.

Ziel der Fördermaßnahme ist es daher, "die zugrundeliegenden innovativen Prozesse im industriellen Maßstab breit umzusetzen und weitere Beispielregionen für die industrielle Bioökonomie zu etablieren". Weiter heißt es: "Gefördert werden insgesamt drei Förderbausteine. Sie zielen auf die Nutzung und den Bau von Demonstrationsanlagen für die industrielle Bioökonomie und damit auf die Skalierung innovativer bioökonomischer Prozesse und Verfahren ab (Bausteine A und B). Zudem soll die Integration von neuen skalierten biobasierten Produkten und Verfahren in regionale industrielle Wertschöpfungsnetze anhand von Beispielregionen der industriellen Bioökonomie vorangetrieben werden (Baustein C)". Zu den Einreichungsstichtagen am 1. März und 30. Juni eines Jahres können Projektskizzen für alle drei Förderbausteine eingereicht werden.

Am 15.03.2023 findet zudem in Berlin ein Vernetzungsworkshop zum Förderprogramm statt.

Alle Informationen zur Förderung und zum Workshop finden Sie hier.

Gern unterstützen wir Sie als Projektpartner oder bei der Antragstellung! Bei Interesse oder Fragen steht Ihnen gern unser Referent für Bioökonomie, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, zur Verfügung.